Was bedeutet Ökotrophologie?

Ich bin studierte Ökotrophologin aber was heißt das eigentlich? Das Wort stammt aus dem Altgriechischen – dabei steht οἶκος oder oikos für das deutsche Wort Haus undτροφή trophe für Ernährung. 

Die Fachdisziplin der Ökotrophologie vereint die Ernährungswissenschaft und Hauswirtschaft miteinander. Im Studium der Ökotrophologie werden Grundlagen der Humanbiologie, der Ernährungsphysiologie und der Lebensmittel-Warenkunde vermittelt. Zusätzlich lernt man Fähigkeiten der Hauswirtschaft, d.h. man verarbeitet Lebensmittel praktisch in der Küche, entwickelt gesunde Rezepte und Ernährungspläne. Einfacher gesagt, wissen ÖkotrophologInnen genau Bescheid was der menschliche Körper an Nährstoffen aus unseren Lebensmitteln benötigt, welche Lebensmittel für eine optimale Versorgung des Körpers wichtig sind und wie die Prävention von ernährungsbedingten Krankheiten, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit einer gesunden Ernährung gelingt.

Während des Ökotrophologie-Studiums können unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden, z.B. den der Ernährungsberatung. Ich habe die Ernährungsberatung vertieft und dabei wichtige Fähigkeiten für die Einzel- und Gruppenberatung erlangt. Im Studium-Schwerpunkt Ernährungsberatung habe ich unterschiedliche Ernährungskonzepte, wie z.B. die Ernährung während der Schwangerschaft oder die entzündungshemmende Ernährung, kennengelernt. Dabei wird gezielt vermittelt welche besonderen physiologischen Ansprüche Schwangere oder Menschen mit hohen Entzündungswerten haben und wie über die Ernährung darauf Einfluss genommen werden kann. Ziel der Ernährungsberatung ist es immer eine nährstoffreiche und auf die körperlichen Bedürfnisse einer Person abgestimmte Ernährung zu finden. Der Schwerpunkt Ernährungsberatung vermittelt zudem gezielte Methoden der Beratung, die mich als beratende Ökotrophologin dabei unterstützen mein Ernährungswissen in einfacher und praktischer Form an meine KlientInnen zu vermitteln.

Der Begriff ErnährungsberaterIn ist in Deutschland kein geschützer Begriff. Das bedeutet, dass quasi jede Person, ohne hinreichende Qualifikation, im Bereich der Ernährungsberatung tätig werden kann. Das Studium der Ökotrophologie ist neben der Fachausbildung DiätassistentIn eine der höchsten Qualifikationen, die man als Ernährungsfachkraft absolvieren kann.

Als Ökotrophologin mit Schwerpunkt der Ernährungsberatung und intuitive Köchin bin ich qualifiziert und weiß genau wie man das fachliche Wissen einer gesunden Ernährung einfach und verständlich vermittelt und praktisch im Alltag umsetzen kann. 

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